ADAC/TÜV - Aktion „mobil mit Köpfchen“ in Hohenschwangau
Mit PKW und Motorrad war Benjamin Rennert vom ADAC Südbayern auf Einladung von Physiklehrer Alfons Haf angereist, um 70 Schülern der 11. Jahrgangsstufe Zusammenhänge zwischen Mobilität und Umwelt an praktischen Beispielen aufzuzeigen. Dabei konnten die Jugendlichen selbst Geräusch- und Abgasmessungen durchführen und so direkt Auswirkungen verschiedener Fahrweisen erkennen. Ein „Kavalierstart“ ist beispielsweise nicht nur 1000 mal so laut, wie normales Anfahren, er verursacht auch zwei bis drei Euro mehr Kosten durch Verschleiß und höheren Treibstoffverbrauch. Die Mehrheit der Schüler musste erkennen, dass sie bei für sie „normaler“ Musiklautstärke im Auto ein nahendes Rettungsfahrzeug zu spät hören würden, was durchaus Strafen und verlängerte Probezeit zur Folge haben könnte. Kurzstreckenfahrten und unangepasste Drehzahl bewirken nicht nur eine vermehrte Schadstoffbelastung und höhere Abgasmengen, sie verkürzen auch die Lebensdauer des Auspuffs. So kann jeder durch sein Fahrverhalten ohne Mühe direkt die Umwelt und den eigenen Geldbeutel schonen.