Aktuelles

Herzlich Willkommen am Gymnasium Hohenschwangau!

Schülerinnen und Schüler, die ab September 2023 die 5. Jahrgangsstufe an unserer Schuler besuchen möchten, finden alle Informationen rund um die Anmeldung sowie Online-Voranmeldung durch Klicken auf folgenden Link:

link einschreibung

Unser "Tag der offenen Türe" fand am 22.3.2023 für alle interessierten Viertklässlerinnen und Viertklässler der Grundschulen statt. Es gab ein abwechslungsreiches Programm, damit sich sowohl die Eltern als auch die Kinder ein „Bild“ von „Hogau“ machen konnten. Bis 19.30 Uhr standen Lehrkräfte und Schulleitung für persönliche Gespräche (z.B. zum Schulbesuch als Tagesschüler/in, der Mensaverpflegung, etc.) und für Führungen durch das Schulhaus zur Verfügung. Gerne können sich Sich noch unseren Image-Film ansehen. Klicken Sie dazu auf den folgenen Link:

Tag der offenen Tuer
Image-Film

Aufnahmetest in das PZW-Projekt
für Schüler der kommenden 5. Klasse
am 21.04.2023 um 14:00 Uhr
in der Turnhalle des Gymnasiums Hohenschwangau
weitere Informationen

Angebot eines Beratungs-Telefons

Wenn SIe Informationen zum Angebot unserer Schule wünschen oder Fragen zur Einschreibung Ihres Kindes haben, stehen wir Ihnen gerne in der Zeit von 9 bis 12 Uhr (montags bis freitags) unter der Telefonnummer 08362 / 93005-0 für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Grußwort des Schulleiters

thomas schauerLiebe Kinder, liebe Eltern,

ich freue mich, dass Ihr, dass Sie, auf unserer Homepage am Gymnasium Hohenschwangau vorbeischaut, und möchte Euch ganz herzlich begrüßen. Mein Name ist Thomas Schauer, ich bin der Schulleiter, und bin natürlich auch selbst Lehrer und unterrichte Englisch und Geschichte. Ich würde mich freuen, Euch und Eure Eltern am Tag der offenen Türe endlich wieder auch persönlich bei uns in Ho'gau begrüßen zu können. Wir haben uns ein spannendes Programm für Euch einfallen lassen. An diesem Nachmittag könnt Ihr einen ersten Eindruck davon bekommen, was Ho'gau als Schule so besonders macht.

Nun wünsche ich Euch vorab schon viel Spaß beim „Entdecken“ auf unserer Homepage.

Herzlichst

Thomas Schauer
Schulleiter

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Modern ausgestattete Klassenräume mit Beamer, Dokumentenkamera, etc. Zweiter Satz Schulbücher in den Hauptfächern zum Verbleib im Klassenzimmer für die Unterstufe

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hilfe ukraine

Hohenschwangauer Schülerinnen und Schüler beim International Student Leadership Institute in Oberwesel

Leadership skills ( Führungsqualitäten) sind in einer zunehmend komplexen Welt wichtiger denn je. Doch was zeichnet eine gute Führungspersönlichkeit aus? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten braucht man, um die Mitglieder eines Teams zu motivieren und möglichst alle „ins Boot zu holen“? Mit diesen und noch vielen weiteren Fragen befassten sich acht Schülerinnen und drei Schüler aus Hogau gemeinsam mit knapp einhundert anderen Jugendlichen aus Finnland, Belgien, der Niederlande, Ungarn, Schweden und Tschechien im Rahmen der Konferenz des International Student Leadership Institutes in Oberwesel am Rhein vom 26. Februar bis zum 3. März 2023.

leadership 2023

Die insgesamt 112 teilnehmenden Jugendlichen wurden in acht colour groups (= Farbgruppen) eingeteilt, in denen sie die ganze Woche zusammenarbeiten sollten und die aus Lernenden aus allen oben genannten Ländern bestanden – die Kommunikation lief also ausschließlich auf Englisch.

Pro Tag fanden im Plenum jeweils vier Präsentationen zu einer Vielzahl an Themen statt, wobei die Inhalte nicht etwa von Lehrkräften sondern von Schülerinnen und Schülern (sogenannte regents) präsentiert wurden, die selbst an der letzten Konferenz von ISLI im Jahr 2019 teilgenommen hatten. Im Anschluss an jede Präsentation bearbeiteten die Teilnehmenden in ihren colour groups eine Aufgabe zu den zuvor präsentierten Inhalten – von der Erstellung von Postern über das Verfassen von Gedichten oder Liedern bis hin zur Gestaltung von Memes oder Tik Tok Videos war der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Die ice-breaker-Aktivitäten zu Beginn des Seminars, das gemeinsame Bearbeiten der Aufgaben, das Lagerfeuer am Mittwochabend und nicht zuletzt der sportliche Wettkampf der colour groups gegeneinander im Rahmen der ISLI Olympics ließen schnell ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Gruppen und darüber hinaus entstehen, so dass Freundschaften entstanden, die zum Teil sicher noch lange andauern werden.

Am letzten Abend wurden die regents gewählt, die ISLI 2024 organisieren und die Inhalte präsentieren werden. Unsere Schülerinnen Viola Meggle und Julia Fonseca Tadros kandidierten für die Wahl und hielten eine Rede vor knapp einhundertfünfzig Leuten – darauf können beide sehr stolz sein! Besonders erfreulich ist, dass Julia das Vertrauen der anderen Teilnehmenden gewinnen konnte und als regent gewählt wurde – sie wird Hogau also im kommenden Jahr als Organisatorin der Konferenz in Oberwesel vertreten. Herzlichen Glückwunsch!

Anna Froch, StRin

Nachhaltiger Tourismus in der Alpenregion

Das P – Seminar „Kulturpraxis Reisen – Island“ wappnet sich inhaltlich für interkulturellen Austausch

In Hinblick auf das immer relevanter werdende Thema nachhaltiger Tourismus werden wir, 15 Schülerinnen und Schüler des P-Seminars Kulturpraxis Reisen in Begleitung unserer Lehrkräfte Fr. Schmid und Hr. Petraschka in den Osterferien eine Studienreise nach Island absolvieren. Ermöglicht wird uns das durch die Förderung des europaweiten Bildungsprogramms Erasmus +.

Damit wir uns dort mit den Schülerinnen und Schülern unserer Partnerschule Fjölbrautaskolinn und auf der Klimakonferenz der nordischen Länder NOCCA inhaltlich austauschen können, besuchte uns am Dienstag, den 07. März 2023, Herr Dr. Lindner, ehemaliger Dozent der LMU München und Experte für Nachhaltigkeit am Bayerischen Zentrum für Tourismus in Kempten.

nachhaltiger tourismus

In einem gehaltvollen und spannenden Vortrag informierte er uns nicht nur über den Tourismusstudiengang an der Hochschule Kempten, sondern stellte uns zudem ganz praxisnah die Auswirkungen mangelnder Nachhaltigkeit auf den Tourismus in der Alpenregion Bayern dar. Nachhaltigkeit wird hierbei breit gefasst und bezieht nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische und soziale Aspekte mit ein. Einen besonderen Schwerpunkt setzte der Referent auf die Folgen des Klimawandels für den Wintersport. Mithilfe von Statistiken und Beispielen wurde uns allen eindringlich vor Augen geführt, dass gerade wir in der Alpenregion lernen müssen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen und nachhaltigere zukunftsträchtigere Touristikkonzepte zu entwickeln. Dies ist insofern von besonderer Relevanz für die inhaltliche Arbeit unseres P-Seminars, als diese Fragestellung die Basis für den Austausch innerhalb unseres interkulturellen Lernprojekts mit Island darstellt.

Ein großes Dankeschön an Herrn Dr. Linder für seinen informativen und schülernahen Vortrag!

Jugend trainiert für Olympia - Erwartungen beim Bundesfinale übertroffen

Zum Bundesfinale der Schulen von „Jugend trainiert für Olympia“ reiste das Langlaufteam vom Gymnasium Hohenschwangau letzte Woche für fünf Tage nach Schonach in den Schwarzwald. Hier trafen sich über 700 Schüler*innen in 95 Mannschaften um dort die Bundessieger in acht olympischen und paraolympischen Wettkampfklassen zu ermitteln. Es standen die Sportarten Skilanglauf, Ski Alpin, Skispringen und Para Ski nordisch auf dem Programm.

Wie bereits berichtet, hatten sich die Hogauer im Januar in Oberstdorf beim Bezirksentscheid Skilanglauf erfolgreich gegen die starke Oberallgäuer Konkurrenz durchgesetzt. Dort erzielten sie in ihrer Altersklasse den 1. Platz und qualifizierten sich fürs Landesfinale Bayern. In Finsterau im Bayerischen Wald konnte sich die Mannschaft aus Hogau dann mit einem 2. Platz das Ticket ins Finale sichern.

Mit der Devise „dabei sein ist alles“ machten sich die fünf Schüler*innen Lena Rohrbach, Selma Hechenberger, Klara Nöß, Max Eberle und Ben Wörle zusammen mit Ihrer Lehrerin Barbara Huber auf nach Schonach, um sich dort mit den besten Langläufer*innen aus ganz Deutschland zu messen. Rechtzeitig zur Veranstaltung war auch der Winter eingekehrt, sodass die Mannschaften gute Bedingungen am Wettkampfort vorfanden.

Am Montag durften unsere Sportler in Schonachs Langlaufstadion in Wittenbach zum Training und die Wettkampfstrecke besichtigen. Neben dem Training wurde allen Teilnehmer*innen auch ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten. Neben einem Informationsstand der Nationalen Anti Doping Agentur bot die Deutsche Olympische Akademie ein Olympia-Quiz mit attraktiven Preisen an. Am Abend fand für alle die Eröffnungsfeier im Kurpark in Schonach auf der Seebühne statt.

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Als erster Wettkampf fand am Dienstag der Techniksprint statt. Hierbei galt es eine Strecke von 1,4 km mit verschiedenen Technikstationen in der freien Technik zu absolvieren. Die vier besten Zeiten pro Team kamen in die Wertung. Hier konnte unsere Mannschaft überraschend den 2. Platz in der Wettkampfklasse AK IV (Jahrgänge 2010 und 2011) erreichen. Ben Wörle konnte mit der drittbesten Laufzeit in seiner Altersklasse überzeugen und durfte sich bei der Siegerehrung über einen Sonderpreis freuen.

Am Mittwoch stand noch die Staffel in der Skatingtechnik auf dem Programm. Das Rennen gestaltete sich überaus spannend, da die Startläuferin Lena Rohrbach leider mit einem Stockbruch zu kämpfen hatte, auf der Strecke aber über sich hinaus wuchs und bis zum Ziel ihr Bestes gab, um dieses Handicap zu meistern. Nach einer furiosen Aufholjagd konnte unsere Mannschaft mit einer starken kämpferischen Leistung wiederum aufs Stockerl laufen und erzielte den 3. Platz mit nur einem Zehntel Rückstand auf Platz 2.

Für die Gesamtwertung wurden dann die Zeiten vom Einzelrennen und der Staffel addiert. In Summe erreichte das Team aus Hogau den hervorragenden 2. Platz hinter dem Gymnasium Garmisch-Patenkirchen und vor dem Gymnasium Schotten aus Hessen. Die Freude war riesig, denn somit durften die fünf Schüler*innen am Abend auf die große Bühne zur Siegerehrung, wo sie dann von der Kultusministerin aus Baden- Württemberg, Theresa Schopper, ehemalige Hogauer Schülerin, Pokal, Urkunden und Medaillen überreicht bekamen. In zwei Wochen werden sie dann in München bei einem Empfang im Kaisersaal in der Residenz vom Bayerischen Kultusminister geehrt.

Monika Wörle

Man schützt nur, was man liebt – man liebt nur, was man kennt. (Konrad Lorenz)

Der Erhalt der Biodiversität, also der Artenvielfalt, ist in den letzten Jahren verstärkt ins Zentrum des Naturschutzes sowohl der lokalen Verbände als auch des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gerückt. Nach dem Klimawandel stellt er dabei die zweitgrößte politische Aufgabe dar.

Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist nicht nur ein Problem tropischer Länder, sondern beginnt bereits im unmittelbaren Umfeld der Schule.

Diese biologische Vielfalt, sowohl der Lebensräume als auch der Tier- und Pflanzenarten, kann nur dann geschützt werden, wenn sie auch erkannt und gekannt wird.

Mit dem P-Seminar Naturfotografie heißt es für die Teilnehmer ganz genau hinzuschauen, den besten Blickwinkel und Bildausschnitt zu finden und das Gesehene in Szene zu setzen. Mit der abschließenden Ausstellung sind die so entstehenden Bilder auch der Öffentlichkeit zugänglich und bewirken (hoffentlich), die Natur von der kleinen Schnecke bis zur großen Kiefer besser zu schätzen.

Die Aufnahmen zeigen die Vielfalt im Raum zwischen Halblech über den Schwanseepark und am Alpsee bis nach Pfronten, von den Mooren bis hinauf zu den Bergspitzen.

StD Wörnzhofer

Meisenknödel für Wintervögel

Die Mitglieder des Wahlkurses Umwelt- und Naturschutz beschäftigten sich zu Beginn des Jahres 2023 mit dem Thema Wintervögel in Bayern. Neben der Teilnahme an der Stunde der Wintervögel des NABU wollten die Schüler auch einen eigenen, direkten Beitrag zum Vogelschutz vor Ort leisten. Deswegen produzierten sie mehrere Meisenknödel, welche aus Kokosfett (alternativ auch Rindertalg oder Schweineschmalz möglich) und einer Vogelsamenmischung bestehen, und hängten diese an verschiedenen Bereichen unserer Schule auf.

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Austausch mit der Institution Mongazon in Angers im September 2022

Seit dem Schuljahr 2019/2020 besteht eine Schulpartnerschaft zwischen unserer Schule und der Privatschule Mongazon im Loiretal.

Hier sind einige Impressionen unserer letzten Reise nach Frankreich im September 2022. Im Rahmen des ERASMUS-Programms wurden von den deutschen Teilnehmenden – zum Teil auch in Kooperation mit ihren Austauschpartner*innen – zahlreiche Aufgaben bearbeitet, die sich mit interkulturellen Themen beschäftigen und in der Sprache ihrer Wahl verfasst wurden. Im Mittelpunkt des Austauschs standen das Kennenlernen der französischen Kultur und Gesellschaft sowie der persönliche Kontakt mit den Partner*innen und ihren Gastfamilien.

Die entstandene Dokumentation liefert einen Einblick in die Eindrücke unserer Schüler*innen und beweist ihr Engagement für das gemeinsame Austauschprojekt, das nicht zuletzt auch zur Festigung der deutsch-französischen Freundschaft beitragen kann.

Bb/Gr

Erasmus Fortbildung Island

Eine Woche in einem Hotel in Borgarnes, West-Island. Ende Februar . Eine Woche zwanzig Personen aus acht Ländern. Alle Personen im weitesten Sinn im Bildungsbereich tätig, aber teils aus völlig unterschiedlichen Kontexten: Von Grundschule bis Regel-Sekundarschule und Erwachsenenbildung, von Flüchtlingshilfe zum Unterstützungverein für Exil-Kosovo-Albaner und Empowerment-Initiativen. Eine spannende Mischung. Eine Woche Training und methodischer und fachlicher Austausch. Das uns alle verbindende Thema: Antirassimus.

Unter der Leitung von Guðrún Pétursdóttir, der äußerst kompetenten und erfahrenen Leiterin von ICI Intercultural Iceland, wurde eine Woche lang intensiv gearbeitet. Natürlich ging es auch um Theorie und fachlichen Diskurs zu dem Thema, aber im Vordergrund standen letztendlich das Vorstellen, Anwenden und Reflektieren verschiedener Methoden und Übungen, die bei Schulungen und Seminaren zur Sensibilisierung für die vielschichtige Problematik sowie Aktivierung von Engagement und Zivilcourage verwendet werden können.

Parallel zum eigentlichen Seminar kamen auch Einblicke in die isländische Gesellschaft und Eindrücke der fantastischen Natur mit Gletschern, Vulkanen, heißen Quellen und Lavafeldern nicht zu kurz, was das Geografenherz in meiner Brust erfreute.

Obwohl ich durch eine frühere Ausbildung und Tätigkeit als Trainer im Bereich der Toleranzerziehung schon viel an dem Seminarinhalt anknüpfen konnte, bedeutete für mich dieser länderübergreifende Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, das „first-hand-experience“ neuer Übungen, das Präsentieren von „Best-Practice“ Beispielen und Überprüfen der Übertragbarkeit auf die verschiedenen Kontexte einen großen fachlichen und persönlichen Gewinn. Und ich bin mir sicher, einen Teil davon auch in Hogau miteinbringen zu können und freue mich schon darauf!

Florian v. Polenz