Geographie

Im Fach Geographie beschäftigen sich die Schüler mit räumlichen Strukturen und Prozessen auf der Erde. Ziel ist es, die Erde als Lebensgrundlage des Menschen in ihrer Einzigartigkeit, Vielfalt und Verletzlichkeit zu begreifen und verantwortungsbewusst mit ihr umzugehen. An globalen, regionalen und lokalen Raumbeispielen zeigt das Fach Geographie sowohl die gestaltende Wirkung der Naturkräfte als auch die raumprägenden Einflüsse des Menschen. Die Schüler lernen somit, natur- und gesellschaftswissenschaftliche Erkenntnisse, Sichtweisen und Methoden zu verbinden. Mit den Inhalten der Physischen Geographie, der Kulturgeographie und der Regionalen Geographie werden auch Kenntnisse aus anderen Geowissenschaften, wie zum Beispiel der Geologie, Meteorologie, Ozeanographie oder der Stadtplanung vermittelt.

Durch die Arbeit mit topographischen, physischen und thematischen Karten wird das räumliche Vorstellungsvermögen verbessert. Dies ermöglicht es den Schülern, viele im Alltag vermittelte Informationen geographisch zuzuordnen. Dabei werden neben dem Orientierungswissen auch geographische Ordnungsraster aufgezeigt. So wird einerseits die Raumwahrnehmung geschult, andererseits die Fähigkeit entwickelt, räumliche Einzelphänomene in einen globalen Zusammenhang zu stellen.

Durch Einblicke in naturgeographische Gesetzmäßigkeiten, aber auch in die Vielfalt und Schönheit der Erde sowie in die mögliche Gefährdung von Geoökosystemen durch menschliche Eingriffe entwickeln die Schüler Einsicht in die Notwendigkeit eines vorausschauenden Umgangs mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen. Sie wägen dabei ökonomische und ökologische Aspekte ab.

Besuch des Schwangauer Tourismusdirektors

Am 30.01.25 besuchte der Schwangauer Kur- und Tourismusdirektor Herr Hoffrohne das Projektseminar „Das Ostallgäu als Tourismusregion“. Ziel des Besuchs war es, den Schülerinnen und Schülern in einem Vortrag Einblicke in die Tourismusbranche zu geben und sie für eigene Projekte zu inspirieren.

Während des Treffens berichtete Herr Hoffrohne über seine Aufgabenbereiche, die Entwicklung des Tourismus in Schwangau sowie die Herausforderungen und Chancen der Branche. Dabei wurde deutlich, dass Schwangau als eine der beliebtesten Destinationen Deutschlands große Potenziale bietet. Besonders interessant waren die Vergleiche zwischen Schwangau und anderen Gemeinden im Alpenraum, etwa hinsichtlich ihrer touristischen Ausrichtung und der finanziellen Möglichkeiten. Auch aktuelle Entwicklungen im Tourismus wie etwa Nachhaltigkeit wurden diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, dass die touristische Infrastruktur aufgrund von Umweltauflagen nur eingeschränkt erweitert werden soll, aber Projekte wie eine Erneuerung des Spielplatzes im Kurpark geplant sind.

Ein herzlicher Dank gilt Herr Hoffrohne für seinen Vortrag und die wertvollen Anregungen für die eigenen Projekte des Seminars im Bereich Tourismus.

Veronika Ulska

Zu Gast im Hotel Ameron

Am 12. Dezember 2024 besuchten die Schülerinnen und Schüler des Projektseminars „Das Ostallgäu als Tourismusregion“ gemeinsam mit ihrer Leiterin Frau Wind das Hotel Ameron in Hohenschwangau. Um Inspiration für ein eigenes Projekt zum Thema Tourismus zu erhalten und Einblicke in die verschiedenen Facetten der Tourismusbranche zu gewinnen, erkundete die Gruppe das nahegelegene Hotel, welches am Alpsee unterhalb der berühmten Königsschlösser liegt.

Bei einem Rundgang durfte das Seminar in unterschiedliche Bereiche des Hotels hineinschnuppern und -schmecken: von der Rezeption über das Event Management, die Hotelleitung, das Housekeeping und das Restaurant bis in die Küche. So konnten unterschiedliche Berufsbilder kennengelernt sowie der Hotelalltag aus verschiedenen Perspektiven erfahren werden.

Ein besonderer Dank gilt dem engagierten Personal des Hotels Ameron, das nicht nur eine umfassende und perfekt organisierte Führung bot, sondern auch ausführlich auf alle Fragen einging und eine angenehme sowie offene Atmosphäre schuf. Abgerundet wurde der Besuch durch ein kulinarisches Highlight in Form von fein zubereiteten Snacks, welche die Hotelküche extra für die Gruppe vorbereitet hatte, sowie durch liebevoll gestaltete kleine Geschenke, die den Teilnehmenden zum Abschied überreicht wurden.

Annkathrin Lau

Zu Besuch im Haus des Gastes in Pfronten

Am 21. November 2024 besuchte das P-Seminar „Das Ostallgäu als Tourismusregion“, bestehend aus acht Schülerinnen und Schülern sowie der Seminarleiterin Frau Wind, das Tourismusbüro in Pfronten. Nach der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde die Gruppe herzlich im Haus des Gastes begrüßt. Dort war das Seminar mit dem Teamleiter Julian Knacker und mit Alfons Haf, dem Ersten Bürgermeister der Gemeinde Pfronten, verabredet. Vor Ort erhielten die Schülerinnen und Schüler bei einem ausführlichen und informativen Vortrag einen tiefen Einblick in das Tourismus-Konzept, die Marketing-Strategien sowie aktuelle und zukünftige Projekte der Gemeinde Pfronten. Anschließend beantworteten Herr Haf und Herr Knacker Fragen, welche das Seminar im Vorfeld erarbeitet hatte. Bei einem regen Austausch konnten neue Erkenntnisse gewonnen und Anregungen für ein eigenes Projekt des P-Seminars gesammelt werden. Als kleines Präsent überreichten die Schülerinnen und Schüler den Referenten abschließend Honig aus der schuleigenen Imkerei des Gymnasiums Hohenschwangau – vielen Dank für den herzlichen Empfang, die interessanten Erkenntnisse, das offene Gespräch und die Bereitschaft für eine Zusammenarbeit beim anstehenden Projekt des P-Seminars!

Carina Doser, Pia Keller

Eiszeitliche Formen im Heimatraum – Fünftklässler erkunden Drumlins am Hegratsrieder See

DrumlinsGeographie hautnah – Unter diesem Motto erkundeten die Fünftklässler bei ihrer Exkursion zum Hegratsrieder See Drumlins und das umliegende Moor. Eifrig wurden die Spuren der Eiszeit erforscht. Dabei wendeten die Schülerinnen und Schüler verschiedene geographische Techniken an, um sich in der Umgebung zu orientieren oder die Form des Drumlins darzustellen. Trotz regnerischem Wetter hatten alle viel Spaß dabei, das Gelernte in der Realität anzuwenden.

StRefin Vanessa Hackspiel

Theorie trifft Praxis - Geographieschüler sprechen mit Bürgermeister über Tourismus

AlpentourismusUnter dem Motto 'Theorie trifft Praxis' haben Schüler der Hogauer Geogaphiekurse mit dem ehemaligen Lehrer und heutigen Bürgermeister von Pfronten, Herrn Alfons Haf, das Thema 'Tourismus in den Alpen' erörtert. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen ökologische und ökonomische Chancen und Probleme, die sich für Alpengemeinden wie Pfronten und seine Einwohner durch den stetig wachsenden Tourismus ergeben.

OStRin Tanja Plail