Das diesjährige Landesfinale stand im Zeichen sibirischer Kälte.  Temperaturen von minus 25 Grad bei der Anreise ließen weder Schüler noch Lehrer an eine vernünftige Wettkampfdurchführung der kommenden zwei Tage  glauben. Die Einzelrennen am ersten Wettkampftag konnten dann zwar bei Temperaturen von minus 15 Grad abgehalten werden, verlangten unseren neun Teilnehmern aber alles ab. Die Wartezeiten bis zum Renneinsatz konnten nur im gut beheizten Bus ausgehalten werden. Und auch nach den Läufen mussten die frierenden Kinder sofort wieder im Bus „aufgetaut“ werden.  Trotz der widrigen Bedingungen konnte Matthias Vogler bei den Einzelrennen den im Langlauftrainingszentrum Arbersee  hervorragend  organisierten Techniksprint für sich entscheiden. Unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“ hatten die Organisatoren am Nachmittag noch Hallenwettkämpfe vorgesehen. Die etwa 200 Teilnehmer wurden in 5er-Teams bunt zusammen gewürfelt und mussten anschließend 6 Spielstationen bestmöglich bewältigen. Die anschließende Siegerehrung mit Tombola hielt dann für alle Schüler ein paar Überraschungen bereit. Der zweite Wettkampftag belohnte alle Teilnehmer für die Strapazen des ersten Tages. Blauer Himmel und Temperaturen von minus 5 Grad machten die Staffelrennen zu einem schönen Sportereignis. Bei der anschließenden Siegerehrung belegten die Hogauer Buben den 7. Platz in der Gesamtwertung beider Wettkämpfe und die Mädchenmannschaft erreichte den 5. Platz unter Bayerns besten Schulen.

(Peter John   2/2012)

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