Tanz der Vampire

Hogauer Musik-Kurse der Q11 besuchen die Untoten in Stuttgart

Am Mittwoch, den 2. März 2011 besuchte der Musikgrundkurs Q11 und Q12 das Musical Tanz der Vampire im Stuttgarter SI-Centrum. Das Musical Tanz der Vampire vereint auf faszinierende und aufregende Art und Weise klassisch-rockige Musik mit spannenden Tanzeinlagen durch eine interessante Rahmenhandlung.

Der Inhalt des Stückes setzt sich daraus zusammen, wie der jahrelang nach Vampiren forschende und nach Bestätigung derer Existenz suchende Professor Abronsius mit seinem Assistenten Alfred in einem Ort in der Gegend um Transsylvanien in einem Wirtshaus ankommt, in dem die Einwohner sich geballt mit Knoblauch, mit seiner die Vampire abhaltenden Wirkung, vor den in der Nähe lebenden Vampiren schützen. Natürlich dauert es nicht lange, bis Professor Abronsius das von den Einwohnern gut gehütete Geheimnis um die Vampire, trotz aller Vertuschungsversuche, löst und selbst das Vampir-Schloss erkunden möchte. Zu allem Überfluss verliebt sich sein Assistent Alfred in Sarah, die Tochter des Wirtes Chagall. Diese wird daraufhin allerdings durch den Vampir Graf von Krolock zum alljährlich stattfindenden Mitternachtsball gelockt. Der beste Zeitpunkt natürlich für den Professor, die Verfolgung aufzunehmen und auf Erkundungstour zu gehen, sodass eine spannende Jagd mit überraschendem Ende beginnt.

Durch die abwechslungsreiche Vorbesprechung des Musicals im Unterricht mit einer Liedinterpretation und Blick hinter die Kulissen war es nicht nur interessant, das Theater auf sich wirken zu lassen, sondern auch mit dem bereits bekannten Hintergrundwissen das Musical aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

So hat das Musical vor allem auch durch seine spektakulären Tänze und spannenden Szenen zu weiten Teilen die Schüler überzeugt, auch für weniger Musik-Interessierte Schüler war der Abend auf alle Fälle lohnenswert. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieses Event auch in Zukunft wiederholt wird, da der Abend ein voller Erfolg war und die Schüler ihren musikalischen Horizont fernab vom theoretischen Unterricht um einige Erfahrungen erweitert haben.

(Tobias Brey Q11   5/2011)